Auto an den Nagel hängen

Auto an den Nagel hängen, Nordart, rote Aurtos an der Wand

Ob das schön wäre, wenn man das Auto an den Nagel hängen könnte? 

Pro und Conta: private Autos abschaffen?


Kein Stau, keine Inspektion, keine Werkstatt, keine Rückrufaktionen in die Werkstätten, keine Vorfahrtnehmer, Drängler ... das wäre schön. 

Wenn Mobilität anders möglich wäre, kann das doch ein schöner Gedanke sein, ohne Auto leben zu können. Noch besser, wenn alle auf ein Auto verzichten könnten: das hieße weniger Verkehrsunfälle, saubere Luft, weniger Hektik und Unruhe, mehr Sicherheit und Komfort als Fußgänger und bessere Möglichkeiten, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein.

Doch es gibt auch nachteilige Aspekte, wenn man sein Auto an den Nagel hängt. Ohne eigenes Auto gerät man in viele Abhängigkeiten. Man kommt nur dort hin, wo es ein Fahrplan vorsieht. Andere Ziele kann man per Chauffeur oder Leihwagen erreichen. Da ist man von der Preisgestaltung und Marktsituatiin der Anbietet abhängig, verliert auch Spontanität. Fahrspass? Ja auch den gibt es manchmal. Und Freiheit? Ja auch die Freiheit ist eingeschränkt: man ist durch automatisierte Buchungsvorgänge und Abrechnungen mit seinem Bewegungsprofil recht gläsern. Egal, ob man was zu verbergen hat oder nicht. Schon der erste Hauch vorauseilenden Gehorsams bedeutet Unfreiheit.


Autofrei hat also Pro und Contra. Individualmobilität ist also durchaus ein Wert an sich. Ob es nun per Diesel oder SUV sein muss, ließe sich diskutieren. 


.....   nur mal so eine Gedankenspielerei zur Mobilität.


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Das Foto ist auf der Nordart in Büdelsdorf (bei Rendsburg) entstanden. Der Künstler:  Černý, David. Das Werk müsste irgendwie was mit ... gut abgehangen .. betitelt sein. (wer kann mir den Titel sagen?).  Mehr zur NordArt? ...  ich könnte ein paar Bilder hier im Blog zeigen. Der Kontext zur Mobilität?  Mh, man kommt per Auto und Bahn hin und für ein E-Car ist die Strecke von Hamburg auch gut zu schaffen  (zumindest mit dem Tesla oder dem Nissan Leaf).

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In Hamburg gibt es als Geschäftsreisender ganz andere Probleme:  wie vom Flughafen sicher und komfortabel zur Messe, einen Geschäftstermin oder in's Hotel in die Innenstadt.  Hier der passende Beitrag hier im Mobilitäts Blog.

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Je besser und angenehmer die Mobilität ohne eigenes Auto gestaltet werden kann, desto größer die Akzeptanz.  So kann man z.B. von Taxis auf angenehme Limousinenservices  (mydriver, Blacklane, Aurigoo, Sixt, ggf auch UBER, Lyft, Gett, Talixo etc viele lokale Anbieter) umsteigen, wenn man z.B. aus dem Flugzeug vom Flughafen einen Transfer zum Geschäftstermin oder ins Hotel braucht (hier im Blog ein Diskussionsbeitrag). Dann reist man auch gerne. Zu anderen Situationen reicht auch ein Taxi oder der ÖPNV mit Bus oder S-Bahn. Auch die Idee der Leihfahrräder an Flughäfen muß nicht von der Hand zu weisen sein. 

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