Dorf vs Stadt

Auch ein Aspekt von Mobilität:  Stadtleben wird immer teurer, unangenehmer, lauter, ...  und Wohnen mit angemessenem Preis und Mieter-Vermieter-Verhältnis sind auch schwierigst zu finden.  Haus kaufen in der Stadt:  Vielen zu teuer oder man will die Bankenabhängigkeit nicht.  Aber der Wechsel auf das Dorf hat auch nicht nur Vorteile. Immer öfter werden Postfilialen geschlossen, weniger Kulturangebot, meist kein Kino, Einbruchrisiko in Gebieten, wo hauptsächlich Pendler wohnen, manchmal schlechtere Schulen,  ....   und eben der zusätzliche Verkehr.

E-Fahrzeuge sind damit auch in Bezug auf Vermeidung von Stadtflucht eine gute Lösung:  weniger schlechte Luft in der Stadt, etwas weniger Fahrzeuglärm. Und auch
so Systeme, wie Clevercar, Moia oder andere Sammeltaxis-ähnliche Mobilitätsangebote helfen.  Noch besser wären bessere und günstigere Bus und Straßenbahn / U-Bahn oder S-Bahn Angebote.  Preis UND Qualität sind relevant.

Ansonsten ist Dorf und Diesel fahren eben doch eine individuell bessere Alternative.  Denn die Speckgürtel, die typischen E-Car-Entfernungen entsprechen, sind meist auch schon teuer und gerne mal überlaufen. Lösung:   Auflademöglichkeit am Arbeitsplatz, das würde die Reichweite verdoppeln und somit den "Speckgürtel"-Umkreis erweitern.    .... oder eben ausreichend pünktliche und mit ausreichend Sitzplätzen und ausreichend freundlichen Schaffnern ausgestattete Bahn-Nahverkehrs-Angebote schaffen.

Der Autor lebt im erweiterten HVV Hamburger Umland. Aber das HVV Ticket ist teuerer als mit dem Kleinwagen selbst fahren, .....  

Auf's Land ziehen. ROW - Rotenburg an der Wümme (Landmagazin) und umzu hat ja auch ne Menge zu bieten, ...   naja, zumindest die Verbindung nach Bremen und Hamburg.


Dorf, Kleinstadt vs größere / große Stadt. Pendlergedanken ud Mobilitätslösungen.   Denn es geht nicht so sehr um die maximale Reichweite von Dieselauto-Alternativen!




Bothel, Hemslingen, Verden, Rotenburg, Ottersberg, Tarmstedt.  Ausbildungsstellen und Jobs, Kultur, Kino und Feiern. ...   auch auf dem Land lässt es sich leben und man muß ja nicht unbedingt Pendler (Berufspendler oder Kulturpendler)  bleiben,





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